400 Trailrunner*innen aus 28 Nationen waren am 13. Juli 2024 bei der siebten Auflage des Skymarathon Rosengarten-Schlern in Tiers/Südtirol/Italien am Start. Der Großteil der Athleten kommt aus Italien, Deutschland und zahlreichen weiteren europäischen Ländern, aber im Starterfeld zu finden waren auch einzelne Sportbegeisterte aus Australien, Brasilien, China, USA und Argentinien.
Der von Dynafit unterstützte Trailrun führt von St. Zyprian über Plafötsch und die Hanicker Schwaige hinauf zur Köllner Hütte, um dann das das Rosengarten-Massiv zu umrunden.


Die lange Strecke mit 45 Kilometern und 3000 Höhenmetern ohne Asphalt führt über den Molignonpass weiter in Richtung Schlern und über den Tierser Hausberg Tschafon zurück ins Dorfzentrum, während die kurze Strecke über 36 Kilometer und 2.000 Höhenmetern ab dem Grasleitenpass über das Tschamintal zurück ins Dorf führt. Der Lauf ist technisch eher anspruchsvoll und wird von den Athleten und Breitensportlern sehr gelobt:
„Tolle Strecke, auch wenn ich heute Magenkrämpfe hatte und mehr gelitten als genossen habe“, sagte der überglückliche Sieger der kurzen Strecke Lukas Mangger aus Ratschings mit einer Zeit von 3:40.33,3. Die schnellste Dame auf der kurzen Strecke war die Wahlsüdtirolerin Severine Petersen aus Deutschland mit einer Zeit von 4:33.10,2. Auch sie hatte Krämpfe, war aber total begeistert von der Stecke und bedankte sich bei den Organisatoren.
Der Lokalmatador Daniel Pattis war der strahlende Sieger auf der langen Strecke ohne Asphalt mit einer super Zeit von 4:49.36,4. „Es war heute ideal zu laufen und ich habe mich von Beginn an gut gefühlt. Es ist schön vor Heimpublikum ein Rennen zu bestreiten“. „Dieses Rennen ist fantastisch, aber auch brutal!“, sagte die Vorjahressiegerin auf der kurzen Strecke Anne-Catherine Rigort aus der Schweiz, die dieses Jahr auf der langen Strecke einen neuen Rekord etabliert hat mit einer Zeit von 6:09.24,9.
Sichtlich erleichtert, dass auch die siebte Auflage trotz Wetterkapriolen am Vortag ohne Zwischenfälle und mit viel Lob für die Organisatoren über die Bühne gegangen ist, zeigt sich der OK-Chef Bernhard Rieder: „Ich bin überglücklich mit dem Rennverlauf und danke dem OK-Team, den Sponsoren und den vielen freiwilligen Helfern, ohne die so ein Event nicht machbar ist“. Die nächste Auflage findet am 12. Juli 2025 statt.

Hier die Zeiten der Overall-Sieger im Überblick:
45 Kilometer Herren
4:49.36,4 Daniel Pattis, Brooks Trail Runners
5:18.40,6 Luca Clara, Martini Speed Team
5:21.58,9 Marco Bonfante, Dynafit Team

45 Kilometer Damen
6:09.24,9 Anne-Catherine Rigort, Schweiz
6:35.34,6 Edeltraud Thaler, ASV Telekom Team Südtirol
6:41.00,7 Susanna Lell Reichert, Allgäu Outlet Raceteam
36 Kilometer Herren
3:40.33,3 Lukas Mangger, Dynafit Team/ASV Freienfeld
3:47.14,7 Robert Oberhollenzer, Ahrntal
3:55.30,2 Marco Zanoner, Italien
36 Kilometer Damen
4:33.10,2 Severine Petersen, Mammut ASV Freinfeld
4:43.33,7 Johanna Steinmüller, Allgäu Outlet Raceteam
4:55.08,9 Kinga Bazan, Polen
Alle Ergebnisse unter diesem Link: https://www.datasport.com/live/ranking?racenr=26892

 

abendrot

45 km

LANGE STRECKE
Aufstieg: ca. 2.980 m
Abstieg: ca. 3.083 m
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Die lange Strecke von 45 Kilometern mit 2.980 Metern Aufstieg und 3.083 Metern Abstieg führt über den Cigoladepass (Variante über Ciampedie Richtung Gardeccia falls gesperrt), den Grasleitenpass und den Molignonpass bis hin zum Schlern und über die Teufelsschlucht – auch Prügelweg genannt - und einen letzten Aufstieg auf den Tschafon zurück ins Ziel nach Tiers.
Aufgrund der Länge und des zu bewältigenden Höhenunterschieds handelt es sich um einen Bergmarathon. Der Name „Sky Marathon“ beschreibt dabei die Länge und die alpine Charakteristik des Streckenverlaufs auf über 2.000 Metern.noasphalt

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36 km

KURZE STRECKE
Aufstieg: ca. 1.908 m
Abstieg: ca. 1.935 m
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Die kurze Strecke erstreckt sich über 36 Kilometer mit 1.908 Metern Aufstieg bzw. 1.935 Metern Abstieg. Sie verläuft wie die lange Strecke über Plafötsch, die Hanicker Schwaige, die Kölner-, Rotwand- und Vajolet-Hütte um das Rosengarten-Massiv herum bis zum Grasleitenpass und von dort bergab zur Grasleitenhütte, durch das Tschamintal bis zur Tschaminschwaige und von dort über Weißlahnbad und die Oberstraße zurück ins Ziel nach Tiers.

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